Die Gesundheitsreform

Bestandsaufnahme und Perspektiven aus sozialdemokratischer Sicht
Wien
Sektion RechtsanwältInnen in der Vereinigung sozialdemokratischer JuristInnen
BSA Landstraße
Mittwoch,
7
.5.
2014
17.30 Uhr

Wiener Theaterkeller

1030 Wien, Hegergasse 9

Mag.a Ingrid Reischl (Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse und Vorsitzende der Trägerkonferenz beim Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger)
Einleitung: Mag. Alexander Koppensteiner (Vorsitzender der SPÖ Initiativgruppe Landstraße)
Moderation: Dr. Hans-Otto Schmidt (Vorsitzender des BSA Bezirksklubs Landstraße)

Das österreichische Gesundheitswesen wird gerne als eines der besten der Welt bezeichnet – und in vielerlei Hinsicht ist dieser Befund wohl auch zutreffend.
Trotzdem gibt es auch Schattenseiten:  Sektorale und regionale Versorgungslücken, Schnittstellen- und Zuständigkeitsprobleme und ein verhältnismäßig geringer Mitteleinsatz für präventive Maßnahmen sind einige der Kritikpunkte, mit denen sich das heimische Gesundheitswesen konfrontiert sieht, und die Thema der laufenden Reformbestrebungen waren und sind.

Eine Frau, die an vorderster Position in diese Reformen eingebunden ist und mitgestaltet ist Mag.a Ingrid Reischl. Sie ist nicht nur Obfrau des größten Krankenversicherungsträgers in Österreich, der Wiener Gebietskrankenkasse, sondern auch Vorsitzende der Trägerkonferenz im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. Gemeinsam mit Gesundheitsminister Stöger, der damaligen Finanzministerin Fekter, der Wiener Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, dem niederösterreichischen Finanzlandesrat Wolfgang Sobotka und dem Vorsitzenden des Verbandvorstands Hansjörg Schelling hat sie die Gesundheitsreform 2013 verhandelt.Mag.a Reischl wird die wesentlichen Eckpunkte dieser Reform erläutern, deren Stärken und Risikofaktoren und den aktuellen Stand der Umsetzung. Wir werden aber auch darüber sprechen, wo die sozialdemokratische Handschrift der Reform zu sehen ist und wie die Visionen einer sozialdemokratisch geprägten Gesundheitspolitik zu umschreiben sind.